Pflegesessel fitForm 570 Vario bei Chronische Polyarthritis

Mit dem 570 Vario fitForm sind Sie bei starken rheumatischen Gelenkschmerzen wirksam geschützt, und das ohne schwere Nebenwirkungen. Gelenkscherzen können in allen wichtigen Gelenken wie Schulter, Knie, Armbeuge, Handgelenk und Fußgelenk auftreten. Gelenkschmerzen zählen zu den größten Volkskrankheiten in Deutschland.
 

Erläuterung: Polyarthritis

Als chronische Polyarthritis wird eine Autoimmunerkrankung bezeichnet, durch die sich die Gelenkinnenhaut mehrerer Gelenke entzündet. Etwa 1% der Bevölkerung leidet an chronischer Polyarthritis, Frauen dreimal so häufig wie Männer. Grundsätzlich kann eine chronische Polyarthritis in jedem Alter auftreten, meistens betrifft sie jedoch Menschen zwischen dem 40. und dem 60. Lebensjahr. Chronische Polyarthritis ist auch unter dem Namen rheumatoide Arthritis bekannt. Was diese Autoimmunerkrankung auslöst ist bisher leider noch unklar. Bislang konnte lediglich belegt werden, dass eine erbliche Veranlagung eine Rolle bei der Erkrankung an chronischer Polyarthritis spielt. Außerdem haben Untersuchungen ergeben, dass bei vielen von chronischer Polyarthritis Betroffenen Rauchen ein Auslöser war. Rauchen erschwert zudem den Krankheitsverlauf der chronischen Polyarthritis und verschlechtert die Behandlungschancen. Wird die chronische Polyarthritis nicht behandelt, verläuft Sie bei Jedem sehr unterschiedlich, häufig aber in Schüben. Typischerweise leiden Betroffene dann unter Schmerzen und Schwellungen mehrerer Gelenke. Besonders morgens fühlen sich die von chronischer Polyarthritis Betroffenen steif und bewegungseingeschränkt. Diese Morgensteifigkeit hält 30 Minuten bis mehrere Stunden an. Wenn sich auch die Schleimbeutel und Sehnenscheiden durch die chronische Polyarthritis entzünden, sind Schmerz und Bewegungseinschränkung noch stärker ausgeprägt.

Im Schub haben viele von chronischer Polyarthritis Betroffene ein starkes Krankheitsgefühl mit Fieber, Nachtschweiß, Müdigkeit, Leistungsschwäche und Gewichtsabnahme. Außerdem bilden sich bei 20% der Betroffenen sogenannte Rheumaknoten, besonders an den Ellenbogen und Fingern.

Im Verlauf der chronischen Polyarthritis wird der Gelenkknorpel immer weiter zerstört, wodurch die Gelenke immer schlechter beweglich werden. So werden alltägliche Bewegungen für die Betroffenen zur Herausforderung, wie z.B. Schuhe binden oder Besteck halten. Neben den Schmerzen und der eingeschränkten Beweglichkeit birgt chronische Polyarthritis die Gefahr, weitere Organe, wie Augen, Herz, Lunge, Nerven und Blutgefäße zu schädigen.

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie der chronischen Polyarthritis gibt es folgende Behandlungsmöglichkeiten, die die Lebensqualität der Betroffenen verbessern:

  • Physiotherapeutische Übungen helfen die Gelenkfunktion weitestgehend zu erhalten und die Muskeln zu stärken. Zur Schmerzlinderung können Kälteanwendungen und Elektrotherapie eingesetzt werden.

  • Ergotherapeuten unterstützen von chronischer Polyarthritis Betroffene nicht nur bei der Versorgung mit Hilfsmitteln, sondern geben auch Tipps zur richtigen Be- und Entlastung der betroffenen Gelenke.

  • Hilfsmittel wie Einlagen, Gehstützen, Spezialsessel, Schienen usw. erleichtern den Betroffenen den Alltag.

  • Operationen können in schweren Fällen chronischer Polyarthritis angeraten sein. Die entzündete Gelenkhaut kann entfernt oder verödet werden. Als letzter Ausweg kann eine Gelenkprothese die Leiden der Betroffenen lindern.

  • Psychologische Therapie ist leider noch oft ein Tabu-Thema. Wenn die chronische Polyarthritis aber das Privat- und Berufsleben stark beeinträchtigt, ist Unterstützung bei der Krankheits- und Schmerzbewältigung Gold wert.

 

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